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Das Programm der deutschen Sozialdemokratie setzt mit dein internationalen Sozialismus, wenigstens marxistischer Schule, das Ziel: „Eroberung der politischen Macht“, das heißt: Beseitigung des gesellschaftlichen Herrschaftsverhältnisses der kapitalistischen Oligarchie gegenüber dem Proletariat und Beine vorläufige Ersetzung durch ein demokratisch-proletarisches Herrschaftsverhältnis; und dies schließt in erster Reihe ein: Beseitigung des kapitalistischen Militarismus, dieses bedeutsamsten Stückes der kapitalistisch-oligarchischen Macht.
Das Minimumprogramm behandelt die Frage des Militarismus speziell und stellt ihm gegenüber spezielle Aufgaben und spezielle Ziele fest, so alle grundsätzlichen Einwendungen gegen eine spezielle antimilitaristische Propaganda erledigend. Es fordert: „Erziehung zur allgemeinen Wehrhaftigkeit. Volksheer an. Stelle der stehenden Heere. Entscheidung über Krieg und Frieden durch die Volksvertretung. Schlichtung aller internationalen Streitigkeiten auf schiedsgerichtlichem Wege.“ [1] Es weist damit den für die Gegenwart und nächste Zukunft unverkennbar utopistischen Standpunkt zurück, der sich nicht gegen den Militarismus, sondern gegen jegliche Art der Vorbereitung zum Kriege wendet, der nicht nur die Beteiligung an den von dein Kapitalismus, von der politischen und der nationalen Reaktion hervorgerufenen Kriegen, sondern die Beteiligung an jeglicher Art von Krieg prinzipiell verwirft, der nicht nur den. Krieg bekämpft, sondern in phantastischer Weise die tatsächlichen Kriegsmöglichkeiten und die sich daraus ergebenden Konsequenzen hinwegzuleugnen versucht. Die deutsche Sozialdemokratie ist also gleich der überwältigenden Mehrheit in allen ausländischen Parteien, selbst der französischen, nicht in dem zum Beispiel Hervéschen Sinne antipatriotisch oder antinational (Kropotkin), sondern mit der aus ihrem Klassenkampfcharakter sich ergebenden Konsequenz apatriotisch.
Als Partei des Proletariats ist sie aber selbstverständlich und unbestritten vorbehaltlose Feindin, Feindin sans phrase, Feindin bis aufs Messer des inneren Militarismus, den mit Stumpf und Stiel auszurotten eine ihrer wichtigsten Aufgaben ist.
Was ist in Deutschland bisher zur Ausführung des Pariser Kongreßbeschlusses vom Jahre 1900 geschehen?
Wiederholt ist dem Versuch, eine besondere antimilitaristische Propaganda in Deutschland ins Leben zu rufen, von einflußreichen Führern der Sozialdemokratie entgegengehalten worden, es gäbe keine sozialdemokratische Partei in der ganzen Welt, die soviel gegen den Militarismus kämpfe wie die deutsche Sozialdemokratie. Daran ist viel Wahres. Seit Bestehen des Deutschen Reiches wird im Parlament und in der Presse von der deutschen Sozialdemokratie die schonungsloseste Kritik an dem Militarismus, seinem gesamten Inhalt und all seinen Schädlichkeiten unablässig geübt, das Anklagematerial gegen ihn zu ungeheuren Scheiterhaufen aufgeschichtet und innerhalb der allgemeinen Agitation der Kampf gegen den Militarismus mit großem, zähem Nachdruck geführt. Hier bedarf unsre Partei keiner Verteidigung und keiner Lobpreisung, ihre Taten sprechen für sie. Und dennoch bedarf das in Fülle Geschehene einer Ergänzung.
Wir leugnen durchaus nicht, daß der bisherige antimilitaristische Kampf auch ein erfolgreicher war und daß die Form dieses Kampfes dem verfolgten Zweck entsprochen hat, und wir bestreiten nicht, daß diese Art des Kampfes auch künftig unumgänglich notwendig, höchst nützlich und erfolgreich bleiben wird. Damit ist die Frage indes nicht entschieden. Sie liegt nicht anders als die Frage der Jugenderziehung, wie denn der wesentlichste Teil des Antimilitarismus ein Teil der Jugenderziehung ist.
Gewiß, unsre allgemeine Agitation klärt die Köpfe auf, und jeder Antikapitalist, jeder Sozialdemokrat ist an und für sich ein vorzüglicher, sogar der zuverlässigste oder auch einzig zuverlässige Antimilitarist; und die antimilitaristische Pointe unsrer allgemeinen Aufklärungsarbeit beseitigt hier jeden Zweifel. Indessen, an wen wendet sich unsre allgemeine Agitation? Sie ist und war mit Fug und Recht und Notwendigkeit zugeschnitten auf den erwachsenen Arbeiter, die erwachsene Arbeiterin. Wir wollen aber nicht nur die erwachsenen Proletarier haben, sondern auch die Proletarierkinder, die proletarische Jugend. Denn die Zukunft der proletarischen Jugend ist das zukünftige Proletariat, ist die Zukunft des Proletariats. „Wer die Jugend hat, der hat die Zukunft.“
Hier wird wiederum eingeworfen: Wer die Eltern hat, der hat die Luder dieser Eltern, der hat die Jugend! Allerdings wäre der ein jämmerlicher Sozialdemokrat, der seine Luder nicht nach Kräften mit sozialdemokratischem Geiste durchtränken, zu Sozialdemokraten erziehen würde; und daß der Einfluß der Eltern – in Verbindung mit dem Einfluß der ökonomischen, sozialen und politischen Verhältnisse, unter denen die proletarische Jugend auf- wächst und die als das schwerwiegendste, aber auch selbstverständlichste und durch die Parteitätigkeit nicht zu beeinflussende Agitations- und Aufklärungsmittel hier prinzipiell außer acht gelassen werden müssen – mit allen Versuchen der Reaktion und des Kapitalismus, die kindliche Seele heimtückisch für sich einzufangen, spielend leicht fertig wird, entspricht selbstverständlich auch unsrer Auffassung. Aber damit ist die Sache noch durchaus nicht abgetan. Gerade eine klare Durchprüfung des obigen Gedankenganges zeigt, wo das Manko unsrer bisherigen Agitation liegt, das sich fortgesetzt vergrößert und dringend nach Deckung verlangt.
„Jeder Sozialdemokrat erzieht seine Kinder zu Sozialdemokraten“; aber doch nur nach besten Kräften. Hier ist das erste bedeutsame Manko. Wie viele Menschen verstehen überhaupt zu erziehen, selbst wenn sie Zeit und guten Willen haben, und wie viele sozialdemokratische Proletarier, selbst wenn sie den besten Willen haben, haben zur Erziehung die nötige Zeit, und wie viele haben die nötigen Kenntnisse, und bei wie vielen sind leider noch die Frauen und allerhand andere, in der Aufklärung zurückgebliebene Angehörige ein schwerwiegendes Gegengewicht gegen den etwaigen erziehlichen Einfluß des klassenbewußten Vaters. Hier muß noch an allen Ecken und Enden, wenn die Partei ihre volle Pflicht tun will, der häuslichen Erziehung zu Hilfe gekommen werden durch die allgemeinen Jugendbildungsbestrebungen und im besonderen auch durch eine besondere Jugendagitation, die notwendig eine antimilitaristische Spitze haben muß.
Aber weiter: Wie viele Proletarier sind wirklich aufgeklärte Sozialdemokraten, so aufgeklärt, daß sie ihrerseits andere über die Grundlagen der sozialdemokratischen Kritik und der sozialdemokratischen Bestrebungen aufzuklären vermögen? Und wie viele Proletarier sind, in ruhigen Zeiten so opferbereit und rastlos, daß sie die zähe, mühselige, unablässige tägliche und alltägliche Erziehungsarbeit nach besten Kräften auch nur zu leisten gewillt sind? Und von diesen Viertel- und Halbaufgeklärten und diesen Lauen, die eine ungeheure Masse bilden, abgesehen: Welch gewaltige Zahl von Proletariern steht der Sozialdemokratie überhaupt noch gänzlich fremd gegenüber. Hier liegt ein gewaltiges Feld voll von den besten proletarischen Keimen schier unübersehbar vor uns, dessen Beackerung und Bestellung keineswegs erst begonnen werden darf, wenn diese rückständigen Teile des erwachsenen Proletariats für uns gewonnen sind. Natürlich ist es leichter, die Jugend aufgeklärter Eltern zu bearbeiten, aber das beseitigt nicht die Möglichkeit und die Pflicht, auch den schwierigeren Teil der proletarischen Jugend in Bearbeitung zu nehmen.
Damit ist das Bedürfnis nach einer Jugendagitation außer Zweifel gerückt, und da diese Jugendagitation ihrer Bestimmung gemäß grundsätzlich mit anderen Mitteln – entsprechend den andern Lebensverhältnissen, dem andern Verständnis, den andern Neigungen und dem andern Charakter der Jugend – operieren muß, so ergibt sich die Folgerung, daß diese Agitation spezialisiert werden, eine besondere Rolle neben der allgemeinen Agitation zugeteilt bekommen und verständigerweise wenigstens in einem gewissen Umfange in die Hände besonderer Organe gelegt werden muß. Unsere Agitation ist nun einmal mit dem Wachstum des Umfanges und der Aufgabe der Partei und mit dem Immernäherrücken entscheidender Kämpfe eine so außerordentlich umfangreiche und verzweigte geworden, daß die Notwendigkeit der Arbeitsteilung sich immer mehr aufzwingt, einer Arbeitsteilung, deren relative, aber auch nur relative Bedenklichkeit wir durchaus nicht verkennen.
Und nun noch einen Schritt weiter. Innerhalb der Jugendagitation wiederum fällt der antimilitaristischen Agitation eine gern besondere und eigentümliche Rolle zu. Sie muß mich wenden au Kreise, die den Jugendbildungsbestrebungen der Sozialdemokratie vielfach nicht zugänglich sind; sie muß weit ausgreifen, viel mehr, als dies allgemeine Bildungsbestrebungen vermögen, auch diejenigen Teile der proletarischen Jugend, die nicht zum Besuch von Arbeiterbildungsschulen, Unterrichtskursen, Vortragszyklen und nicht zu regelmäßigem Lesen der allgemeinen Jugendliteratur zu bewegen sind, erfassen; sie muß sich auch wenden an diejenigen jugendlichen Proletarier, die nach ihrem immerhin höheren Alter für diese allgemeinen Bestrebungen nicht mehr leicht in Frage kommen. Ja, ihr eigentliches Gebiet sind gerade die Altersklassen von 17 bis 21 Jahren! Sie trägt auch einen weit mehr agitatorischen Charakter als jene allgemeinen Bildungsbestrebungen. Sie muß in ihren Formen von den Formen dieser abweichen, wenigstens zu einem Teil. Sie ist auch wegen ihrer ganz besonderen Gefährlichkeit am besten mit jenen allgemeinen Bestrebungen nicht zu verkoppeln: einerseits um diese allgemeinen Bestrebungen selbst nicht mehr als unbedingt nötig zu erschweren und zu diskreditieren, andererseits um zu sichern, daß die Gefahren der antimilitaristischen Agitation unter der Leitung speziell geschulter und mit allen Fußangeln vertrauter Personen nach Kräften vermieden werden. Und schließlich ist gerade das antimilitaristische Material ein so kolossales und zersplittertes – man denke zum Beispiel der Soldatenmißhandlungen, der militärischen Justiz usw. – daß auch hier eine Arbeitsteilung, eine Spezialisierung einfach im Interesse einer möglichsten Ausnutzung alles verfügbaren Stoffes liegt; und nicht n der Ausnutzung, sondern auch der Sammlung, Sichtung und Bearbeitung.
Gerade das letztere Argument zeigt, daß die antimilitaristische Agitation auch unter den Erwachsenen durch eine Spezialisierung dieser Agitation noch gar vielerlei gewinnen kann.
Also: Arbeitsgelegenheit, lohnende Arbeitsgelegenheit in Fülle! Wie steht s mit den bisherigen Erfolgen der antimilitaristischen Entwicklung und der bis jetzt betriebenen Art antimilitaristischer Agitation in Deutschland?
Gewiß ist ein großer Teil des deutschen Heeres bereits rot Das ergibt ein einfacher Blick auf die Parteigruppierungen innerhalb des deutschen Volkes. Und diese selbstverständliche Tatsache ist es, die dem berühmten Reichsverbandshäuptling, Generalleutnant von Lieben, die Feder zur Abfassung seines vielbesprochenen, amüsanten, nun auch von Max Lorenz, dem sozialdemokratischen Apostaten, der jetzt, was er einst anbetete, berufsmäßig gegen gute Bezahlung verbrennt, wegen seiner Hilflosigkeit verhöhnten Buchs Die Entwicklung der Sozialdemokratie und ihr Einfluß auf das deutsche Heer in die Hand gedrückt und den General von Eichhorn im Herbst 1906 zur Einführung antisozialdemokratischer Instruktionsstunden [2] bestimmt hat. Gewiß hat nahezu ein Drittel der deutschen Wähler, das heißt der männlichen deutschen Reichsangehörigen über 25 Jahre, bei den Reichstagswahlen des Jahres 1903 für die Sozialdemokratie gestimmt; gewiß mag es auch im allgemeinen wenigstens vorläufig noch wahr sein, daß die Sozialdemokratie innerhalb der jüngeren Jahrgänge stärker vertreten ist als innerhalb der älteren. Dennoch ist zweifelhaft, ob diese prozentuale Verteilung auch auf die Jahrgänge von 20 bis 22 Jahren bereite zutrifft, und wir müssen uns darüber klar sein, daß diese jungen Leute im allgemeinen jedenfalls nicht zu den in ihrer Gesinnung gut gefestigten Elementen gehören und daß es ein ganz gewaltiger Unterschied ist, einen sozialdemokratischen Stimmzettel abzugeben oder wirklicher Sozialdemokrat oder gar bereit zu sein, alle die persönlichen Gefahren auf sich zu nehmen, die der Antimilitarismus in der Armee mit sich bringt. Es kann infolgedessen, ein so mächtiger Bundesgenosse bei Zersetzung der Disziplin auch jene oben behandelte „Psychologie“, „Suggestion“, „Logik des Blutes“ ist, gar keine Rede davon sein, daß auch nur annähernd ein Drittel der Armee wirklich eine solche geistige und moralische Disposition besitzt, die seine Verwendung zu einer gewaltsamen verfassungswidrigen, staatsstreichlerischen Aktion gegen den inneren Feind, gegen die Arbeiterbewegung, unmöglich oder auch nur schwierig machte.
Ungünstiger stellt sich allerdings die Sache für den Militarismus im Falle einer Mobilisierung von Reserve und Landwehr, besonders im Falle eines Krieges, und es ist im Oktober 1906 mit Recht von einem militärischen Mitarbeiter des Vorwärts“ darauf hingewiesen worden, daß unter den im Kriegsfall eingereichten Reservisten und Landwehrleuten, die dann etwa vier Fünftel der gesamten Armee bilden, mindestens eine Million als immerhin unzuverlässig im Sinne des Militarismus gelten könne. Freilich sind wir auch hier durchaus kritisch und verhehlen uns nicht, daß die militaristische Massensuggestion oder auch Massenpsychose und die Suggestion der militaristischen Kommandogewalt auch hier ein großes Loch in die Berechnung jenes militärischen Mitarbeiters reißen kann.
Was hier erzielt ist, ist erzielt durch die allgemeine Propaganda innerhalb der Arbeiterbewegung. An besonderer propagandistischer Tätigkeit der deutschen Sozialdemokratie, die sich speziell an die noch künftigen Wehrpflichtigen wendet, ist bisher fast noch nichts geleistet. Uns ist, abgesehen von dem bekannten Führer für den Militärpflichtigen und von dem im Sommer 1906 vom Parteivorstand herausgegebenen Flugblatt nichts Einschlägiges bekannt und diese beiden Schriften bilden ausschließlich Darstellungen der für die Angehörigen der Armee gültigen gesetzlichen Bestimmungen. Sosehr es wahr ist, daß die Entwicklung für uns arbeitet, so unwahr ist es, daß alles von selbst kommt, so wahr ist es, daß jeder Quietismus und Fatalismus solcher Art ein im Sinne des historischen Materialismus grober Bock und der Totengräber jeder Agitation ist, so wahr ist die Rechtfertigung der Agitation überhaupt, auch die Rechtfertigung der besonderen antimilitaristischen Propaganda so wahr muß in Deutschland die antimilitaristische Propaganda schnell und energisch ausgebaut werden.
Die süddeutschen jungen Garden haben sich das Verdienst erworben, die praktische Lösung der Frage unerschrocken in Angriff zu nehmen; das ist freilich vorerst nur ein geringer Anfang, aber er wird und muß bald tatkräftige Förderung finden, schon um den anarchistischen Antimilitarismus [3], der sich auch in Deutschland bereits zu regen beginnt , im Keim zu ersticken.
Oder soll sich, so fragen wir wiederholt, die deutsche Sozialdemokratie, die deutsche Arbeiterbewegung, die Kerntruppe und Elite der neuen Internationale, wie sie sich so gern preisen hört, in allzu großer Vorsicht oder Vertrauensseligkeit dieser Aufgabe so lange verschließen, bis sie durch ein Dutzend deutscher Fourmies [4] zu ihrer Erfüllung gezwungen wird, bis sie ungenügend gerüstet vor der bei Anspannung aller Kräfte und Kampfmethoden in gewissem Maße vermeidlichen Tatsache eines Weltkriegs oder einer russischen Intervention [5] steht, für die sie dann die Verantwortung mitzutragen hätte?
Und hat schließlich nicht die deutsche Arbeiterschaft in den Polizeimetzeleien gegen die Arbeiterschaft, die von der antimilitaristischen Propaganda auch mitbetroffen werden, genügenden Antrieb erhalten?
Wie dem auch sei: Die deutsche Sozialdemokratie darf sich der Erkenntnis nicht länger verschließen, daß gegenüber dem Militarismus das Wort gelten muß: Si vis pacem, para bellum! Beginne so früh wie möglich mit der antimilitaristischen Propaganda, um die Gefährlichkeit des Militarismus für das Proletariat von vornherein nach Möglichkeit zu mindern!
Und die besondere Schwierigkeit dieser Propaganda in Deutschland darf hier wahrlich kein Grund zu ihrer Verzögerung, sondern muß ein Ansporn zu ihrer Beschleunigung sein.
Reif genug ist das deutsche Proletariat nunmehr, und die allgemeine innerpolitische Situation, unter der das deutsche Proletariat seufzt, ist dreimal reif.
1. Karl Marx: Kritik des Gothaer Programms, Dietz Verlag, Berlin 1955, S.179. Die Red.
2. Vgl. Sozialdemokratische Partei-Correspondenz vom 8. Dezember 1906.
3. Vgl. die Monatsbeilage Antimilitarismus zum Freien Arbeiter, die seit einiger Zeit erscheint.
4. Siehe Kapitel 1-4.4 Frankreich. Die Red.
5. Deren Unwahrscheinlichkeit außer Zweifel sieht, die aber durch die Erklärung Fürst Bülows im Deutschen Reichstag vom 14. November 1906 nicht unwahrscheinlicher geworden ist, als sie zuvor war.
Zuletzt aktualisiert am 11.10.2003